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Passerelle Niederwangen


Eine Brücke zu bauen ist ein Akt einer geeinten, visionären Gesellschaft, die einen neuen verbindenden Weg anlegt.

Sie ermöglicht, die Entwicklung einer Region zu stärken und für Generationen nachhaltig zu prägen.

Das Projekt für die neue Passerelle stellt die Wiederverwendung von bestehenden Bauteilen und damit den Klimaschutz in den Vordergrund. Aus rezyklierten Stahlbauteilen entsteht ein an den Ort angepasstes Bauwerk. Die neue Passerelle gewinnt eine spezifische ästhetische Qualität, die um den Wert der ökologischen Nachhaltigkeit bereichert wird. Der Aushub im Baubereich wird für die Aufschüttung des Weges vor dem Fust verwendet und damit entsteht ein neuer Weg ins Grüne, der die Anonymität entlang der Autobahn entschärft.

Die neue Passerelle verbindet künftig Ortsteile und Landschaften, die durch den Bau der Eisenbahn und danach der Autobahn voneinander abgetrennt wurden, und hilft eine Identität für das moderne Niederwangen zu erhalten.

Diesem technischen Bauwerk steht eine Naturnahe Gestaltung der Landschaftselemente beiseite. Der neue Clausius-Pfad wird nicht nur als attraktive Fussverbindung für die Menschen gestaltet, sondern auch als Trittsteinbiotop über die Schneisen der Autobahn und der Bahngleise.

Adresse: Bahnhof, Niederwangen

Wettbewerbsprojekt: 2024

Bauingenieur: Zanini Gozzi Sagl

Architekt: lukas meyer e ira piattini | architetti dipl. ethz fas sia otia

Landschaftsarchitekt: Studio Urbane Landschaften GmbH

Mitarbeit: David van Handel

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